Kirchens Faustballer werden Zweiter beim Mittelrhein-Pokal

Kirchen/Dörnberg Am Samstag, dem 21.09.2002 fand in Wasenbach der Mittelrhein-Pokal 2002 statt. Auch der VfL Kirchen nahm mit einem Team an dieser Veranstaltung teil. Um ein Team beim Mittelrhein-Pokal melden zu können, benötigt man drei Mannschaften, da jedes Team aus Jugend D, Jugend C und Jugend A besteht. Diese drei Mannschaften werden gemeinsam gewertet, d.h. wenn zwei Mannschaften gewinnen und eine verliert, hat das gesamte Team gewonnen und umgekehrt verloren. So kam es bei diesem Turnier nicht nur auf die gute Leistung einer einzelnen Mannschaft an, sondern auf die Leistung aller Mannschaften des Teams. Eine Premiere erlebten einige Spieler der Jugend D, für die dies das erste Turnier dieser Art war. Leider fehlte dem VfL krankheitsbedingt ein Jugend D Spieler, aber der TV Dörnberg stellte den Kirchenern freundlicherweise einen Spieler zur Verfügung, der seine Aufgabe auch bestens bewältigte.
Als erstes Spiel für das Kirchener Team stand die Partie gegen den TV Weisel auf dem Programm. Hier konnte die Jugend A (die übrigens ausschließlich aus Spielern der Jugend B bestand und somit eine Spielklasse höher als gewohnt spielte) gewinnen. Allerdings verloren Jugend C und Jugend D, wodurch das Team leider nicht gewinnen konnte. Als nächstes stand die Spielvereinigung Wasenbach/Koblenz als Gegner auf dem Spielplan. Diesmal lief es besser als beim ersten mal: Zwar konnte die Jugend A diesmal nicht siegen, mit der Jugend C und der Jugend D konnten jedoch zwei Mannschaften gewinnen, wodurch das Team gewann. Die Jugend D freute sich ganz besonders über diesen Erfolg. Dadurch war man für die Endrunde qualifiziert. Hier musste der VfL gegen den TV Dörnberg antreten. Hier konnten Jugend A und Jugend C punkten wodurch das Team sich für das Finale qualifiziert hatte. Dort musste das Kirchener Team nun gegen das Team vom TV Weisel antreten. Leider reichte es nicht für den ersten Platz, da lediglich die Jugend A gewinnen konnte. Aber mit dem zweiten Platz waren die Kirchener, einschließlich der Betreuer (Klaus Brendebach, Werner Fischer, Gerhard Glöckner und Rolf Ludwig), mehr als zufrieden. Kein Wunder also, dass es bei der anschließenden Siegerehrung nur fröhliche Gesichter gab.